Viele Nähmaschinen-Hersteller nutzten ihre hochentwickelte Infrastruktur auch, um Nebenprodukte zu produzieren. Wenn zum Beispiel die Giesserei nicht voll ausgelastet war für die Nähmaschinenproduktion, wurden dort oft Öfen, Kochherde, Bügeleisen o.ä. hergestellt - oder wie hier zu sehen von der Firma Junker & Ruh: ein Aschenbecher aus emailliertem Gusseisen (vermutlich als Werbeträger). Im Original zu sehen im Nähmaschinen-Museum
- aber da Rauchverbot herrscht im Museum, nur zu sehen und nicht zu benutzen.
PS: wie diese Strategie unter anderem auch zur Entwicklung von Fahrrädern, Schreibmaschinen und schlussendlich Autos und Lastwagen führte, erfahren Sie im Nähmaschinen-Museum.