zum "Pièce de résistance" wird
Eine geniale Eigenschaft der antiken Nähmaschinen ist, dass sie so gut wie unverwüstlich sind. Wenn keine schlechte und unsorgfältige Lagerung erfolgte oder Teile verloren gegangen sind, kann man die Maschinen kaum unbrauchbar machen da könnten sich einige Produzenten von heutigen Artikeln "eine Scheibe abschneiden".
Auch bei uns gibt es aber Maschinen, bei denen im Laufe der Jahrzehnte Kleinteile verloren gingen.
Da die Teile - häufig Schraubteile oft keine genormten Gewinde haben, ist ein Ersatz oft sehr schwierig. Entweder finden man bei einer weiteren baugleichen Maschine die nötigen Ersatzteile oder man hat einen "Papa Thuri", der als Feinmechaniker im Ruhestand solche Objekte "nachbauen" kann (Nein, liebe Sammlerfreunde, er nimmt keine Fremdaufträge an, er ist mindestens bis zu seinem 100. Lebensjahr für das Nähmaschinen-Museum ausgelastet).
Nach vielen Jahren hat die Grover & Baker Luxus-Maschine mit dem versilberten Arm, wieder einen perfekt passenden Fadenspannungsknopf ein grosses Merci und ein Kompliment an Thuri.